Über mich

Meine Geschichte erfahren

Mein Weg zur wilden Frau

Schon als Kind habe ich am liebsten draußen im Wald und in der Natur gespielt. Zu meiner Begeisterung für Tiere und Pflanzen haben mich von klein auf fremde Länder, deren Kulturen und Menschen fasziniert. 

Und so studierte ich nach der Schule Geographie, um die Natur und die Menschen überall auf der Erde kennenzulernen. Ich hatte das große Glück nicht nur die Hälfte meines Studiums im Ausland verbringen zu können, sondern auch in viele Länder zu reisen. Dort lernte ich nicht nur die Tier- und Pflanzenwelt vor Ort kennen, sondern auch Menschen aus indigenen Kulturen aus Papua-Neuguinea, Massai aus Tansania, San aus Botswana, Aborigines aus Australien und Maori aus Neuseeland, mit denen ich zum Teil zusammenarbeiten durfte. 

Doch erst durch meine Ausbildung zur Wildnispädagogin bin ich hier in Bayern wirklich heimisch geworden. Die Betrachtung der Natur mit völlig anderen Augen, als durch das Studium, haben mich hier verwurzelt. Die indigene Sicht auf unsere Mutter Erde brachten mich in Einklang mit mir, mit den Pflanzen, den Tieren, dem Wasser, dem Wind, dem Feuer, den Menschen und mit Mutter Erde. Ich fühle mich eingebunden in den großen, immerwährenden Kreislauf, durch die Jahreszeiten, den Lebenskreislauf und meinen inneren weiblichen Zyklus. Und durch diese nie endenden Rhythmen bin ich mit allen und allem verbunden. 

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Ich möchte nicht einfach alt werden.
Ich möchte eine weise Alte werden.
Ich möchte die beste weise alte Frau werden, die ich werden kann.

Dafür gehe ich !

MEIN WEG ZUR GLÜCKLICHEN WILDEN FRAU

Ich habe lange Zeit in meinem Leben gekämpft – nicht physisch raufend auf dem Schulhof oder im Sport – sondern darum, geliebt zu werden und um Anerkennung zu erhalten. Besonders als Mädchen gab ich mir große Mühe die gleiche Anerkennung wie Jungs zu bekommen – und schaffte es doch nie ganz, weil ich eben kein Junge war. Ich mochte meinen weiblichen Körper, aber nicht die Nachteile die ein Leben als Frau immer noch in unserer Gesellschaft mit sich bringt. Ich hatte keine Freude daran und sah kein Geschenk darin als Frau geboren worden zu sein.

Doch gerade mein weiblicher Körper hat mir den Weg gezeigt zu einem Leben voller Glück darüber als Frau leben zu dürfen und ich zu sein. Paradoxer Weise waren es unfassbare Schmerzen während meiner Periode, die aus heiterem Himmel kamen, keine medizinische Ursache hatten und mich Jahre lang begleiteten, die diese Veränderung bewirkten. Nichts als dieser Leidensdruck hätte mich so kontinuierlich auf dem Weg zu mir und dem Frausein gehalten.

Ich bin gewiss, dass Jede und Jeder von uns eine einzigartige Aufgabe als Beitrag zum Großen Ganzen hat, die nur sie/er erfüllen kann. Und für diese Gaben und Wegbegleiter mitbekommt, um genau das zu tun.

reh tierspuren
reh tierspuren

Studium der Geographie in Deutschland, Australien und Neuseeland: Das Wissen der Naturvölker und Naturschutz 2005-2011

Energiearbeit- und Intuitionsausbildung bei Julia Gerber 2015-2017

Wildnispädagogik Ausbildung bei Dirk Schröder in Wildnisschule Chiemgau e.V. 2016-2017

Red School Seminare über den Menstruationszyklus bei Sjanie Hugo Wurlitzer und Alexandra Pope seit 2019

Self: Cervix Seminare zur Sexualität bei Olivia Bryant seit 2019

Heilkräuterausbildung bei Ilona Baur 2020-2022

Primitive Skills Ausbildung bei Waapiti. Kurs Leitung Tatjana Falk und Werner Pfeifer 2022

Art of Mentoring bei Arne Winter und Michael Burger 2023

Tracking our Roots in Nature bei Jon Young 2023

Meine Arbeit ist außerdem inspiriert und beeinflusst von: Betty Martin, Wolf Dieter Storl und Laura Wolf

Danke allen Menschen, die ein Stück meines Lebensweges mit mir gegangen sind.

Danke allen Vorbildern, Mentoren und Begleitern.

Danke fürs Zuhören, fürs Dasein, für die hilfreichen Worte zur richtigen Zeit.

Danke besonders allen Menschen, die mich genervt, gestresst oder wütend gemacht haben – durch euch habe ich so viel gelernt.

Danke meinen Eltern, meinen Großeltern, und allen Vorfahren – wenn auch nur einer von ihnen nicht gewesen wäre, würde es mich heute nicht geben.

Danke an alle die vor uns gegangen sind und danke allen die den Mut haben nach uns zu kommen. 

moorbirke

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